Die Entstehungsgeschichte der Notfallmappe

Zum Welt-Alzheimertag 2012 sollte ich, Dr. Ute Moreth, einen Vortrag halten unter dem Gesamtthema "Demenz". Da ich allerdings in der Vorgeschichte für das gleiche Publikum bereits mehrere Vorträge mit Basisinformationen zu Demenz (Ursachen, Diagnostik und Therapie) gehalten hatte, suchte ich nach einem Thema, das zu der geplanten Vortragsreihe passen sollte. Als Internistin habe ich unter anderem die Zusatzbezeichnungen Geriatrie und Notfallmedizin. Im Rahmen eines Notarzteinsatzes zeigte es sich dann, dass wichtige Informationen über einen älteren Patienten nicht zu bekommen waren. Der Patient selbst konnte aufgrund eines Schlaganfalls mit Aphasie nicht sprechen. Seine Ehefrau war so aufgeregt, dass sie weder die Medikamente ihres Mannes nennen konnte, noch einen Medikamentenplan und die Krankenkassenkarte fand.

Aus dieser Situation heraus hatte ich dann die Idee, ein Patientendatenblatt zu erstellen, auf dem die wichtigsten Daten eingetragen werden können, um im Notfall eine reibungslose und schnelle Behandlung vor Ort und im Krankenhaus zu ermöglichen.

Am 22. September 2012 hielt ich dann den Vortrag und stellte die Notfallmappe vor. Viele Besucher des Vortrags waren von der Idee begeistert und fragten nach, wo man die Notfallmappe kaufen könnte.

Die Erstellung der gesamten Notfallmappe dauerte dann noch etliche Zeit, da es eine fertige Hülle für die Mappe in dieser Form nicht gab. Wichtig dabei ist mir, dass die Mappe geschlossen werden kann, damit z. B. eingelegte Dokumente oder Ausweise nicht herausfallen können. Auch kann z. B. zum Transport die Medikamentenschachtel mit eingesteckt werden, ohne verloren zu gehen.

Schließlich fand ich eine regionale Druckerei, die meine Vorstellungen bei der Logoentwicklung und der technischen Produktion inkl. Fertigung mit mir zusammen umsetzte.

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